Gartentipp: Gegen die Schneckenplage in Eden
Schneckenprobleme kennen natürlich alle Edenerinnen und Edener und es wird in der Siedlung immer wieder diskutiert, wie man diese fressgierigen Mitbewohner loswerden kann. In Gartenzeitschriften und im Internet kann man ja die unterschiedlichsten Vorschläge finden: Schneckenzaun, Bierfalle, Backpulver, Kaffeesatz, Holzasche, Rhabarberblätter, Pappkartons, Kupferbänder und und und. Wir bekamen vor vielen Jahren von einer Edener Gartenfreundin den Tipp, rund um unsere Kulturen niedrige Herbstastern zu pflanzen, die bei der Roten- und Spanischen Wegschnecke beliebter sind als Salat, Gemüse oder aber auch Zierpflanzen. Mit einer Taschenlampe ausgerüstet sammeln wir dann am späten Abend oder aber nach starken Regenfällen die fressenden Tiere von den Asternblättern erfolgreich ab und entsorgen sie auf eine Weise, die aber jeder für sich selbst entscheiden sollte. Übrigens, Weinbergschnecken, die geschützt sind, ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen Pflanzenresten, ja sogar von den Eigelegen der Nacktschnecken.
Astern entlang unserer Gemüsebeete
Wir wünschen allen Edenerinnen und Edenern eine schneckenfreie Gartenzeit sowie eine erfolgreiche Obst- und Gemüseernte.
Sabine und Robert